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Nackenrollen helfen Schulter- und Nackenschmerzen effektiv zu vermeiden

Aus den Wohnzimmern der Großeltern ist sie wahrscheinlich nicht wegzudenken: Die Nackenrolle. Doch was bringt dieses Polster außer für Dekorationszwecke wirklich? Egal ob eher altbacken mit einem Bezug aus Gobelin oder modern mit bunten Stoffen und Borten versehen – eine Nackenrolle ist oftmals ein Gegenstand, mit dem viele nicht wirklich etwas anzufangen wissen. Dabei ist das Teilchen durchaus hilfreich wenn es darum geht, Schulter- und Nackenschmerzen effektiv zu vermeiden. Nackenrollen verfügen über eine längliche Form und bieten dem Nacken die bestmögliche Stabilisierung. Sie werden in der Regel für die Rückenlage verwendet, aber auch die Seitenlage ist bei vielen Modellen möglich.

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Kann ich die Nackenrollen auch als Seitenschläfer nutzen?

Oft sind die Nackenrollen länger geschnitten, sodass Sie die Kissen mühelos als Seitenschläferkissen verwenden können. Sie legen das Bein auf dem Kissen ab und stabilisieren somit die Hüfte.

Welche Unterschiede bestehen bei der Füllung?

Die Nackenrolle können entweder weich oder fest sein. Ist die Füllung kompakt und unnachgiebig, dann wird der Kopf besonders stark stabilisiert. Die Kissen besitzen entweder einen Bezug aus Baumwolle oder Kunstleder.
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Nackenrollen helfen Schulter- und Nackenschmerzen effektiv zu vermeiden

So ist die Nackenrolle besonders beim Fernsehen und beim Lesen eine gute Wahl. Durch dieses Kissen ist eine angenehme Sitz- und ebenso eine angenehme Liegeposition leicht möglich; gleichzeitig werden die Halswirbel entlastet. Eine Nackenrolle kann aber noch mehr: Sind die Beine schwer und sollen sie hoch gelagert werden, kann die Rolle untergelegt werden und bringt einen guten Komfort durch ihre Weichheit mit. Aber auch zum einfachen Relaxen ist eine solche Nackenrolle beliebt und kann entweder zwischen die Knie, unter den Arm oder in die Seite geklemmt werden. Die Füllung einer Nackenrolle ist indes besonders wichtig und sollte letztendlich auf den Verwendungszweck abgestimmt werden. Die einfachste Variante ist die, bei der einfach eine Schaumstoffrolle mit einem Bezug versehen wird – diese ist, sofern der Bezug abnehm- und waschbar ist, eine gute Wahl für Allergiker. Des Weiteren sind auch Nackenrollen erhältlich, die mit Wolle oder Körnern gefüllt sind. Das walzenförmige Kissen darf aber auf keinem Fall zu weich und auch nicht zu hart sein, wenn es als Unterstützung für den Nacken verwendet werden soll, andernfalls kann es sogar selbst neue Schmerzen verursachen.

Die Nackenrolle ist nicht als Ersatz zum Nackenkissen geeignet

Von dem Einsatz einer Nackenrolle während der Nachtruhe als Ersatz für ein spezielles Nackenstützkissen ist jedoch abzuraten: Die Nackenrolle bietet insgesamt zu wenig und zu ungenaue Unterstützung und ist nicht orthopädisch sinnvoll geformt. Für den Gebrauch während der Nacht sollte die erste Wahl immer noch auf ein gut geformtes, individuell angepasstes Nackenstützkissen fallen, dass eine richtige Schlafposition garantiert und diese nicht dem Zufall überlässt. Als Fazit lässt sich zusammenfassen, dass die Nackenrolle durchaus ihre Chance verdient hat und ihr ein Platz im Wohnzimmer sicher sein sollte. Als bequeme Unterstützung beim Fernsehen, beim Liegen und beim Lesen ist das besondere Kissen gern gesehen – allerdings sollte für die Nachtruhe immer noch ein speziell geformtes Nackenstützkissen den Vorzug gegenüber einer herkömmlichen Nackenrolle erhalten.