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Die Schlafposition

In einer Nacht dreht sich jeder bis zu sechzig Mal im Schlaf. Eine bestimmte Schlafposition, die am häufigsten eingenommen wird, gibt es aber dennoch. Nach dieser sollte die Beschaffenheit des optimalen Kissens ausgewählt werden. Wer eher auf dem Rücken oder auf der Seite schläft, für den ist ein Nackenstützkissen ohnehin optimal. Vom Schlafen auf dem Bauch ist jedoch abzuraten – in dieser Position wird die Halswirbelsäule zu sehr verdreht und auch der Lendenwirbelsäulenbereich und das Hüftgelenk nimmt eine unvorteilhafte Lage ein. In der Seitenlage sollte die Linie zwischen der Halswirbelsäule und der unteren Wirbelsäule möglichst gerade verlaufen, ohne dass ein Knick nach oben oder nach unten entsteht. schlafpositionEin solcher Knick nach oben ist einem zu hohen Kissen vorprogrammiert und der nach unten bei einem zu flachen Kissen. Wird in der Rückenlage geschlafen, sollte die Halswirbelsäule in ihrer ganz natürlichen S-Formgestützt sein – dafür muss das Kissen aber etwas flacher sein als ein Kissen für die Seitenlage. Als Maßstab kann der Zwischenraum genommen werden, der sich zwischen Matratze und Kissen befindet: Dieser sollte bei einem optimal passenden Kissen im Idealfall komplett ausgefüllt sein, um einen ruhigen und erholsamen Schlaf ohne Schmerzen und Verspannungen zu garantieren. Um in allen Schlafpositionen die bestmögliche Lage zu ermöglichen, sind viele Nackenstützkissen auf jeder Seite mit einer anderen Welle geformt, die sich jeweils durch ihre Höhe unterscheiden. Durch die Welle wird der Nacken abgestützt, während der Kopf in der Mulde zum Liegen kommt. Diese beiden Wellen, die die meisten Nackenstützkissen anbieten, kommt es aber noch nicht zu einer idealen Anpassung an den jeweiligen Anwender. Deshalb sollte schon beim Kauf des Nackenstützkissens die bestmögliche Unterstützung ausgewählt werden. Für die Auswahl sind indes nicht nur die bevorzuge Schlafposition, sondern auch die Körpergröße und der Körperbau ein wichtiges Kriterium, das unbedingt beachtet werden sollte.

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